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Aus “Bauen für die Landwirtschaft” Ausgabe 3.99 von

Dipl.-Ing. Jürgen Hinze

Erfahrungen beim ländlichen Wegebau in den neuen

Bundesländern

Einleitung

Rückblick

Wassergebundene Decken

Betonbauweisen

Zementstabilisierungen

Spurbahnbauweisen

Ländlicher Wegebau heute

Bauweisen

Technische Gestaltung der Spurbahnwege unter

Berücksichtigung von Besonderheiten bei der

Verwendung von "UNNI-2N"

Kosten bei Spurbahnwegen

Zusammenfassung

Wegebau

Zusammenfassung

Mit dem Thema "Erfahrungen im ländlichen Wegebau" läßt sich sicherlich kein objektiver und allgemeingültiger Bericht erstellen. Auch soll dieser Artikel keine einseitige Empfehlung oder Abwertung einer bestimmten Bauweise sein. Man hat mit den heute verfügbaren Materialien alle Möglichkeiten, komfortable und haltbare Wege herzustellen, wenn man "einfache Bauweisen" nicht mit "einfach zu bauen" verwechselt. Gerade im Wegebau sind alle Kenntnisse des Straßenbaus gefordert, da die an der unteren Grenze bemessenen Befestigungen Baufehler auf Dauer kaum verheimlichen. Eine ausreichend trockene Tragschicht und eine haltbare Decke sind auch hier die besten Voraussetzungen. Straßenbauliche Erfahrung und eine durchdachte Trassenführung vorausgesetzt, lassen sich insbesondere Spurbahnwege ansprechend in die Landschaft einfügen. Ganz subjektiv betrachtet, hat sich dabei das UNNI- 2N-Pflastersystem in der nördlichen Prignitz bestens bewährt. Es ist mit üblichen Hilfsmitteln einzubauen, sehr variabel einzusetzen, durch den allseitigen Verbund sehr lagestabil, einfach reparierbar, als Spurbahn ökologisch, optisch durchaus verträglich und was wohl am wichtigsten ist, die bisher kostengünstigste Bauweise. Es ist anzunehmen, daß sich diese Bauweise bei verhaltener Preisentwicklung im Bereich der ökologischen Befestigungen des ländlichen Wegebaus oder auch im Radwegebau weiter durchsetzen wird..
Spurbahnwege mit gelben Pflaster in der Prignitz
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